AK für Sie, Dez. 2018 / Jän. 2019

wien.arbeiterkammer.at AK FÜR SIE 12/2018–01/2019 3 150 Millionen Euro werden für neue Leistungen zur Verfügung gestellt. D as ist unser Extra“, sagt AK Präsidentin Renate Anderl. Denn ab 2019 wird es mehr Leistun- gen von der AK Wien geben. Und das, ohne dass dieMitglie- der mehr für die AK bezahlen. Was gibt es kün„ig extra? Eine Digitalisierungsoffensi- ve, für die die AK 150 Millio- nen Euro in die Hand nimmt. Ziel ist, dazu beizutragen, dass die Digitalisierung den ArbeitnehmerInnen nützt. Einerseits durch massive fi- nanzielle Unterstützung bei der Weiterbildung mit einer neuen Förderung, anderer- seits mit einem neuen inno- vativen Projektfonds Arbeit 4.0. Dieser Fonds unterstützt Projekte, die zum Gelingen der Digitalisierung aus Sicht der Beschä„igten beitragen. Extra AK Leistung ist die Hilfe in Pflegefragen – etwa beim Nachrechnen, ob das Pflegegeld passt. Oder Bera- tung in Mietfragen. Oder die Beratung bei Schaœenseiten der Digitalisierung. Die neuen Leistungen und Services sind Teil des Zu- kun„sprogramms der Arbei- terkammern. Die Umsetzung bedeutet große Anstrengun- gen, Umstrukturierungen, Ein- sparungen und Umschichtun- gen. Allerdings sind die Extras nur möglich, wenn das Budget der AK nicht gekürzt wird. Die neuen Leistungen ma- chen die AK zu einer noch stärkeren Stimme für Arbeit- nehmerInnen – das nützt al- len Beschä„igten. ■ MK AK baut Serviceleistungen aus KLEIN- TEILE www.kleinteile.at ■ Extra Pflegeberatung: ab sofort bei Fragen der Pflegegeldeinstufung (siehe Seite 21). ■ ExtraWohnen: startet im Februar,Wohnrechts- beratung durch eigene Hotline. ■ Extra Bildung: Weiter- bildung wird noch mehr unterstützt (siehe Seite 13), die Bildungsberatung verstärkt. ■ Extra Arbeit 4.0: Ge- sucht und unterstützt werden Projekte, die zum Gelingen der Digitalisierung in Österreich beitragen. FACHKRÄFTE- STIPENDIUM GESICHERT Das Arbeitsmarktservice bekommt nächstes Jahr155 Millionen Euroweniger fürMaß- nahmen zurUnterstützung von Arbeitssuchenden. DieVer- treter derArbeiterkammer und derGewerkschaften im Arbeitsmarktservice konnten aber durchsetzen, dasswichtige Projekte fortgesetzt werden. Das Fachkräftestipendiumwird ver- längert, bei der überbetrieblichen Lehre fallen die Kürzungenwe- niger starkaus, und es gibt mehr Mittel zurQualifizierung von Kurzzeitarbeitslosen über 50. AK Präsidentin Renate Anderl: „Mehr Extra-Leistungen für AK Mitglieder“ NEU AK ZUKUNFTS- PROGRAMM

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