AK für Sie, März 2019

4 AK FÜR SIE 03/2019 AKWahl 2019 730.000 Arbeitnehme- rInnen können jetzt wählen, wer sie in den nächsten fünf Jahren in der Arbeiterkammer Wien vertritt. Auch Sie! I n den nächsten Tagen sollten Sie Ihre Post genau studieren. In Ihrem Postkasten wird ein Brief von der Arbeiterkammer sein. Inhalt: entwe- der ein Kuvert, das Ihre Wahlunterlagen enthält, weil Sie bei der AK Wahl bis 2. April als BriefwählerIn per Wahlkarte wählen können – oder ein Kuvert mit der Info, wann undwo es in IhremBetrieb ein Wahllokal gibt, in dem Sie Ihre Stimme als BetriebswählerIn abgeben können. Und Ihre Stimme wird „was tun“. So wirbt jetzt die AK um Ihre Beteiligung bei der AK Wahl. Bei derWahl bestimmen Sie, wer Sie in den nächsten fünf Jahren in der AK Wien vertri‡ – und wer damit Ihre In- teressen gegenüber der Regierung und den Sozialpartnern wahrnimmt. Gewählt werden die 180 Mitglieder der Vollver- sammlung der AK Wien, des Parlaments der ArbeitnehmerInnen, das die Präsiden- tin oder den Präsidenten und den Vor- stand wählt. Sie kandidieren auf 13 unter- schiedlichen Listen von wahlwerbenden Gruppen. Einsatz derAKwichtig AK FÜR SIE war in den Wiener Betrieben unterwegs und hat ArbeitnehmerInnen gefragt, was sie wollen, dass ihre Stimme tut. Die OP-Schwester Evelyn Major ist Briefwählerin. Sie findet es „super, dass es diese Möglichkeit gibt“. Ihr ist es ein Anliegen, dass in den Spitälern die Ruhe- zeit nach einem Ru›ereitschaœs-Einsatz nicht auf fünf Stunden reduziert wird. Anikó Eigner, Marktmanager-Stellvertre- terin in einer Billa-Filiale, findet es gut, dass ArbeitnehmerInnen zur AK „bei Problemen immer hingehen können“. Oder der Maurer Günther Gleichweit: Er findet den Einsatz der AK für faire Ent- lohnung wichtig. Er geht „regelmäßig zu den AK Wahlen, sonst passiert nichts“. Tatsächlich: Es geht um viel bei der AK Wahl. Lesen Sie auf den nächsten Sei- ten mehr darüber, was den Arbeitneh- mehrInnen wichtig ist. Plus: Die Infos zur AK Wahl. MEINE STIMME TUTWAS! OP-Schwester Evelyn Major (links, mitWahlkarten-Muster), Betriebsrätin Helga Marinovic im St.-Josef-Krankenhaus: schätzen den AK-Einsatz für bessere Arbeitszeiten

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