AK für Sie, Februar 2019

IHRE BRIEFE SCHREIBEN SIE UNS IHRE MEINUNG Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir lange Briefe nur gekürzt abdrucken. Wir kennzeichnen diese Kürzungen mit [...]. Briefe an akfuersie@akwien.at Die nächste AK FÜR SIE erscheint am 5. März 2019 AK FÜR SIE 02/2019 31 Herausgeber&Medieninhaber: KammerfürArbeiterund AngestelltefürWien,1040Wien, Prinz-Eugen-Straße20–22 | Mit den verlegerischen Agenden beauftragt: Leykam Druck, 7201 Neudörfl, Bickfordstr. 21 | Chefredakteur: Wolf- gang Mitterlehner | Verantwortliche RedakteurInnen: Ute Bösinger, Peter Mitterhuber, Katharina Nagele-Allahyari, 1040Wien, Prinz-Eugen-Str. 20–22 | Redaktionssekretariat: Alexandra Konnerth | Konzept &Gestaltung: B.A.C.K. Grafik-&MultimediaGmbH,1070Wien,Neubaugasse8/2/4 | Coverfoto: Mischa Nawrata | MitarbeiterInnen:Thomas Angerer, Jürgen Bischof, Philipp Brokes, Christine Brunner, Martha Eckl, Christian Fischer, Silvia Hruska-Frank, Miriam Koch, Michaela Kollmann, Sandra Knopp, Thomas Lehmann, Markus Mittermüller, Vanessa Mühlböck, Mischa Nawrata,Michaela Lexa-Frank,phoenixen,Christian Prantner,MartinSaringer,ErwinSchuh,UdoSeelhofer, Lisi Specht, Doris Strecker | Hersteller: Leykam, Druck GmbH & Co KG, Herstellungsort Neudörfl. Verlagsort Wien. | Namentlich gezeichnete Kommentare müssen nicht mit der Meinung der AK Wien übereinstimmen. | Offenlegung gemäß Mediengesetz §25: siehe wien.arbeiterkammer.at/impressum ISSN 1028-463X Redaktionsschluss: 31. Jänner 2019 Im Einsatz für die KollegInnen… Die Arbeiterkammer ist aus meiner Sicht eine der größten Errungenschaften des Sozial- staates. Einzigartig, dass wir in Österreich die Möglichkeit haben, als einfache Arbeiter juristische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die demnächst anstehende AK-Wahl hat für mich denselben Stellenwert wie die Nationalrats- wahl. Vorgelebte Demokratie. Das ist in unseren Zeiten ja nicht selbstverständlich. Auch wenn unsere Regierung derWirtschaft dasWort redet, so ist es nur umso wichtiger zu sagen: Die Arbeiterschaft zählt auch! Work lives matter! Und dafür steht die Arbeiterkammer. Moritz Schwarz Rasch zur Firma, rasch nach Hause 45 Minuten hin und 45 Minuten zurück brauche ich mit der Bim imWinter, schneller geht’s bei schönemWetter mit dem Radl. Aber insgesamt sind das bei 220 Arbeitstagen auch locker 300 Stunden Lebenszeit pro Jahr. Ich habe die günstige Jahreskar- te und nutze dieWiener Öffis sehr gern. Aber mehr Bahnange- bote wären natürlich besser. Das sollte sich eine Großstadt gerade auch in Zeiten des Klimawandels etwas kosten lassen. Manuela Vollmer Freiwillig länger da? Es braucht keine Extrembeispiele wie „vierJahre lang kein Urlaub“ oder „ein Jahr lang 60Stunden proWoche“:Wenn Sie in der Firma herumfragen, wer längerarbeiten will, stoßen Sie bei fast allen, die kleine Kinderdaheim haben oder schon etwas älter sind, auf ein kla- res „Nein“. Aberwerdas bei Hoch- betrieb wirklich macht, zieht sich den Unmut der Kollegen und vor allemderVorgesetzten zu. Ich bin seit kurzem in Pension. Deshalb trau ich mich, das zu schreiben. Hans Mayr „Es zahlt sich aus!“ …Ich bin Volkswirtschaftslehre- student… Im kommenden zehnten Semester werde ich meinen Bachelor abschließen. Ich arbeite seit 2011 30 Stunden proWoche und konnte auch bereits ein Bildungskarenzjahr in Anspruch nehmen… Da ich zehn und nicht neun Semester für die Absolvierung des Bachelorstu- diums benötigen werde und die imGesetz vorgesehenen Aus- nahmeregelungen für ein Über- treten der neun Semester für mich keine Anwendung finden, fällt die Möglichkeit eines Selbst- erhalterstipendiums für mich aus. […] Ich habe Verständnis dafür, dass man eine Grenze in Bezug auf die Definition des „günstigen Studienerfolgs“ ziehen kann. Leider ist der Curriculum derWirt- schaftsuniversitätWien nicht sehr arbeitnehmerfreundlich, sodass es mir nicht möglich sein wird, das Studium in der not- wendigen Zeit für ein Stipendium abzuschließen. Eventuell wäre es Ihnen möglich, eine Novellierung des Gesetzes anzustoßen, die die Ausnahmeregelungen um die „Berufstätigkeit“ neben dem Studium berücksichtigt. Matthias Meiksner MitredenbeiderDigitalisierung KARRIERE Umwege zum Traumjob KRANKENKASSEN Gesundheit inGefahr NUR NOCH ONLINE, ODERWIE? AK KAMPAGNE: WIR HALTEN ÖSTERREICH AM LAUFEN MITGLIEDERZEITSCHRIFTDERAKWIEN wien.arbeiterkammer.at NOVEMBER2018 EN t seineMutter BarbaraEder: digital,aber kritisch Maxund M WieesmehrChancengibt ARBEITSZEIT Washeißtda freiwillig? ARBEITSWEG MehrZüge müssensein AdiundSusa inder WienerMittelschule LeipzigerPlatz: hättengernkleinere Lerngruppen MACHT UNS EINE GUTE SCHULE KURSE: DIE BFI-ANGEBOTE MIT AK BILDUNGSGUTSCHEIN MITGLIEDERZEITSCHRIFTDERAKWIEN wien.arbeiterkammer.at DEZ2018/JÄN2019 u ig g M 2 IM- PRESSUM Elternkarenz, Elternteilzeit Gerne informieren wir Sie über Eltern- karenz und Kinderbetreuungsgeld oder über Elternteilzeit in kostenlosen Info-Veranstaltungen. Ort: Haupthaus der AKWien, Prinz-Eugen-Straße 20–22, 1040Wien Beratungszentrum Floridsdorf, Prager Straße 31, 1210Wien Die aktuellen Termine erfahren Sie am Termintelefon der Arbeiterkammer. Bitte melden Sie sich an unter 01/50165-1341, Mo bis Fr, 8 bis 13:45 Uhr. Eltern treffen Eltern 20. Februar 2019 Das Elternnetzwerk BBB (Beruf, Baby, Bildung) ist ein für alle Eltern kleiner Kinder offener, kostenloser Info-Treffpunkt. Angeleitet von einer erfahrenen Trainerin können Eltern ihre Er- fahrungen und Tipps austauschen. Vor Ort gibt es eine kostenlose Kinderbetreuung. Das nächste Treffen findet am 20. Februar von 9:30 Uhr bis 11 Uhr statt. Technisch-Gewerbliche Abendschule des BFIWien, Plößlgasse 13, 1040Wien Anmeldung zum Netzwerk: 01/811 78 10 100 oder per E-Mail: anmeldung@bfi.wien Philip Manow 14. März 2019 Die „politische Ökonomie des Populismus“ legt der Bremer Politikwissenschaftler Philip Manow imWiener Stadtgespräch mit Peter Huemer offen: Mal ist der Populismus rechts, mal links; mal artikuliert er Protest gegen offe- ne Märkte, mal wendet er sich gegen Migration. Fazit: Wer vom Populismus reden will, aber vom Kapitalismus nicht, lan- det immer nur bei Identitätspolitik – und wird dann unweigerlich selbst Partei im Streit. Das Stadtgespräch gibt es am Donnerstag, den 14. März 2019 um 19 Uhr im Bildungszentrum der AKWien Theresianumgasse 16–18 1040Wien Infos und Anmeldung unter www.wienerstadtgespräch.at TERMINE © Lukas Klose AK FÜR SIE 12/2018-01/2019

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