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AK Stadt · Seite 2
Rollsplitt
Wien wächst schneller als gedacht.
Bereits 2029 wird die
2-Millionen-Marke überschritten sein, wir gehören damit zu
den schnellst wachsenden Städten in der EU. Dabei ist eine
der größten Herausforderungen die Schaffung von Wohn-
raum – die AK Stadttagung
„Wien wächst – Wien wohnt“
wird am 4.11.2014 Fragen, Probleme und Perspektiven
diskutieren und mögliche Lösungsszenarien und -strate-
gien entwickeln. Inhaltliche Schwerpunkte werden Altbau/
Bestand, Neubau, Flächenwidmung und Finanzierung/
Nachhaltigkeit sein.
ReferentInnen sind ua: Susanne Heeg (Goethe-Universität,
Frankfurt/M), Christoph Schremmer (ÖIR), Christoph­
Luchsinger (TU Wien) spricht über
Städtebau, Architektur, Stadtgestal-
tung; Mara Verlic und Justin Kadi
(TU Wien), Bernd Riessland (So-
zialbau AG) und die AK ExpertIn-
nen ­Thomas Ritt, Walter Rosifka,
Christian Pichler, Lukas Tockner
und Gabriele Zgubic­-Engleder. Die
Referate reichen vom Spannungsfeld
der Immobilienwirtschaft, Gentrifizierung, Flä-
chenmanagement über Wohnbauförderung,
Finanzbedarf bis hin zum sozialen Aspekt.
Nähere Infos und Anmeldung
bis zum 28. Oktober unter
01/50165–3047 oder
WIEN MUSS MEHR BAUEN
Die
AK Stadttagung „Wien wächst – Wien
wohnt“
lädt am 4. November zu Referaten und
Diskussion – Wien braucht leistbaren Wohraum.
Impressum:
Medieninhaber und Herausgeber
AK-Wien, Prinz-Eugen-Straße 20–22, 1040 Wien
E-Mail
Telefon
01/501 65 - 3047
Redak­tion
Mag Thomas Ritt (Lei-
tung), Mag Christian Resei, Jakob Fielhauer
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe
Mag
Peter Prenner, Mag Josip Sljivic, Josef Wallner, DI Judith Wittrich
Redaktionssekre-
tariat:
Alina Andritsch 01/501 65-3047
Konzept und Produktion
Jakob Fielhauer,
Coverfoto
© teracreonte – fotolia.de
Druck und Herstellung
Martinidruck- und VerlagsgmbH/Remaprint
ISSN
2227-9415
Offenlegung gemäß
Mediengesetz, Par. 25
wien.arbeiterkammer.at/impressum.htm; AK Stadt themati-
siert relevante Kommunal­themen für ­Wiener ArbeitnehmerInnen.
In der AK Stadt ver­öffentlichte Artikel müssen nicht notwendi­gerweise die
Meinung der AK Wien wiedergeben.
Sagen Sie uns Ihre Meinung, Sie erreichen uns unter
KALT
WARM
Dieses Angebot überzeugt
Immer mehr Menschen
nutzen
die Wiener Öffis, die pünktlich,
sauber und mit der Jahreskarte
um 365 Euro (monatliche Abbu-
chung 375) extrem preiswert sind.
Verkehrsmittel, die auch außer-
halb der Stoßzeiten funktionieren.
Wer sichmit der App qando etwas
auskennt, kann sich auch in der
Nacht Taxi­kosten ersparen. Dafür
sind ein gutes Nachtbusnetz und
die U-Bahn, die am Wochenende
rund um die Uhr fährt, verantwort-
lich. Nicht nur Nachtschwärme-
rInnen und SchichtarbeiterInnen
schätzen diesen Dienst. Das zei-
gen die über 900 Millionen Fahr-
ten im Jahr und knapp 600.000
JahreskarteninhaberInnen.
Flexiblere Tarifmodelle nötig
Eine Öffi-Jahreskarte
über-
zeugt durch ihren Preis und
weil sie unbürokratisch gekün-
digt werden kann – ohne Auf-
wand, einfach in der nächsten
Vorverkaufsstelle. Seit August
wird nun für die Rückgabe
eine Gebühr von 15 Euro ein-
gehoben. Das trifft Menschen,
die ihre Jahreskarte nicht
12 Monate hindurch nützen
können oder wollen. Sei es,
weil sie im Sommer mit dem
Rad unterwegs sind oder im
Winter außerhalb Wiens arbei-
ten. Für sie gibt es außer der
Jahres- oder Monatskarte kei-
nerlei Angebot. Da klafft eine
Lücke – eine Karte, die etwa
ein halbes Jahr gelten würde,
kann diese schließen.
Foto: AK Wien/Renee DelMissier (1), fLEA – Leben mit Epilepsie am Arbeitsplatz (1), © bluedesign/ – Fotolia.com (1), © Koti – Fotolia.com (1)
Bemerkenswert:
Rudi Kaske, AK Präsident
„Ohne Zugewanderte würde in unserer Stadt Vieles
nicht funktionieren – nicht in den Spitälern, nicht auf
den Baustellen, nicht in Dienstleistungsunternehmen
wie den Banken, die zunehmend von der
Mehrsprachigkeit ihrer Beschäftigten profitieren.“
AK Präsident Rudi Kaske aus Anlass des Abschlusses der ersten Anwerbeabkommen vor 50 Jah-
ren. Damals waren es vor allem Männer, die ihre Familien nachholten. Inzwischen leben in Wien
bereits viele Menschen mit Migrationshintergrund in der zweiten und dritten Generation.
Wien wächst
Wien wohnt
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