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Fragekarte:

Sie kann sowohl auf Papier

als auch online ausgefüllt werden und

liefert nach ein paar Kreuzen oder Klicks

einen guten Überblick zu den brennends-

ten Themen.

Kontaktaufnahme:

Wer die Fragekarte

ausgefüllt und seinen Kontakt angege-

ben hat, wird von der Arbeiterkammer im

jeweiligen Bundesland kontaktiert und

bleibt so im Gespräch.

Dialog:

Stellungnahme und Antworten

Betriebsaktionen:

„Wie soll Arbeit?“ wird

auch dort gefragt, wo die Arbeit gemacht

wird: direkt in tausenden Betrieben in ganz

Österreich. Vor allem Betriebsrätinnen

und -räte waren Träger dieser Aktionen.

Aktionstage:

Aktionstage auf öffentlichen

Plätzen, in Einkaufszentren und auf Märkten

sowie Großveranstaltungen mit tausenden

Besucherinnen und Besuchern sorgen

für persönlichen Kontakt und vertiefte

Diskussionen.

Straßenaktionen:

Helferinnen und Helfer

in knallgelben „Wie soll Arbeit?“-Shirts,

Fahnen, Transparente und meistens auch

Musik: Die Straßenaktionen der Initiative

sind ein Hingucker, sie bringen Aufmerk-

samkeit (auch in den Medien) und bieten

die Möglichkeit, mit Passantinnen und

Passanten ins Gespräch zu kommen.

Tag des Dialogs:

Bei diesen Veranstal-

tungen waren Mitglieder eingeladen, den

Dialog vor Ort in den Arbeiterkammern zu

führen.

Social Media:

Gerade soziale Netzwerke

wie Facebook und Twitter bieten sich für

den Dialog an. Auch unter dem Hashtag

#wiesollarbeit wurde Feedback gesam-

melt und wurden Diskussionen geführt.

Meinungsforschung:

Ergänzt wird die

Befragung der Mitglieder durch Meinungs-

forschung. Mit Fokusgruppen, bei Straßen-

umfragen und vertiefenden Umfragen zu

bestimmten Themen wird das Bild deutlich

detaillierter.

Abschlussbericht:

In diesem vorläufigen

Abschlussbericht werden alle Ergebnisse

der Initiative „Wie soll Arbeit?“ zusammen-

gefasst und aufgeschlüsselt.

Zukunftsprogramm:

Arbeiterkammer und

Gewerkschaftsbund fragen nicht ohne

Grund. Aus den Ergebnissen von „Wie

soll Arbeit?“ wird ein Zukunftsprogramm

für die Arbeiterkammer geschnitzt: neue

Leistungen, mehr Beratung, besseres

Service für die Mitglieder.

Die Arbeiterkammer ist ihren Mitgliedern

verpflichtet – 3,7 Millionen Arbeitnehme-

rinnen und Arbeitnehmern in ganz Öster-

reich. Sie finanzieren die Arbeiterkammer

und bestimmen ihren Kurs. Sie sagen, wie

das Angebot ausschauen soll, welche

Themen bearbeitet werden müssen und

was in Zukunft mehr gebraucht wird. Die

Ergebnisse von „Wie soll Arbeit?“ sind der

Auftrag, mit der Umsetzung wird schon

begonnen.

Und „Wie soll Arbeit?“ war auch ein Finger-

zeig. Arbeiterkammer und Gewerkschaft

genießen hohes Vertrauen bei ihren Mit-

gliedern. Arbeitnehmerinnen und Arbeit-

nehmer sind bereit, sich zu engagieren.

Sie gehen für ihre Anliegen auch auf die

Straße, wenn es sein muss.

Und warum überhaupt das Ganze?

Wie funktioniert „Wie soll Arbeit?“