Die Antworten im Internet:
Es ist unmenschlich, wie Nutztiere behandelt werden, dahinvegetieren müssen
und gequält werden, bis sie auf einem Teller landen. Ich habe meine Ernährung auf vegan umgestellt und fühle
mich bestens damit! Es ist nicht einfach, Familie und Freunde davon zu überzeugen, aber ‚steter Tropfen höhlt den
Stein.‘ :-)
Marion Kellner
/ Beim Fleischkauf achte ich darauf, dass es nicht von leidensfähigen, gegen ihren Willen
getöteten Lebewesen stammt.
Mario Urban
/ Ich achte beim Kauf auf die Herkunft der Tiere.
Huck Manfred
Noch Fragen?
wien.arbeiterkammer.at
AK FÜR SIE 11/2014
31
briefe
um
frage
H E FT 10/2014
Überstunden
Ihr Artikel über die Überstunden geht an der Realität
massiv vorbei. Der Großteil meiner Bekannten hat
eine Überstundenpauschale inkludiert. Das heißt nach
oben offene Überstunden, oft 50 bis 60 Stunden in
der Woche ohne Abgeltung. Und das betrifft so gut
wie alle Branchen, ausgenommen das Beamtentum.
Vielleicht ist das einmal ein Thema mit Handlungs-
bedarf für die AK.
Peter Merhar, MSc, per E-Mail
Sie haben Recht. Viel zu oft werden
Überstunden nicht korrekt abgegolten.
Deshalb brachten wir auch das Fallbeispiel
im letzten Heft, wo Überstunden weder in
Zeit noch in Geld abgegolten wurden. Die
AK hat geholfen, dass der Arbeitnehmer
bekam, was ihm rechtlich zustand. Die AK
fordert außerdem eine Verdoppelung von
ArbeitnehmerInnenansprüchen, wenn das
zustehende Entgelt wiederholt ungerecht-
fertigt geschmälert wird. Es darf sich für
Unternehmen nicht lohnen, Entgelt
vorzuenthalten.
H E FT 10/2014
Vererbte Bildung
Dass das Ablegen der Matura vom „Geldbeutel“ der
Eltern abhängt, ist grober Unsinn. Statistisch gesehen
wird es schon stimmen, dass die Kinder einkom-
mensschwacher Bevölkerungsteile sehr viel seltener
an höhere Bildung gelangen. Das birgt aber genauso
viel Ursächlichkeit, wie sich beweisen lässt, dass die
Geburtenrate steigt, wenn gerade Störche im Land
sind. Es mutet äußerst seltsam an, dass in den USA
die Durchlässigkeit höher ist als bei uns.
Reinhold Sulz, per E-Mail
Schreiben Sie uns Ihre Meinung
Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir
lange Briefe nur gekürzt abdrucken.
Briefe an
akfuersie
@
akwien.at
Posten Sie fürs nächste Heft:
Geschenke: Wie viel ist angemessen?
Ihre Antwort unter
wien.arbeiterkammer.at/umfrage
– oder per QR-Code rechts
Gut essen:
Worauf achten Sie?
Bio-Fleisch, günstiger Preis oder lokale Produkte:
Was ist Ihnen beim Einkauf wichtig?
Mir ist der gute Kompromiss zwischen
gesund und günstig wichtig. Das ist gar
nicht so einfach, wenn man nicht im
überteuerten Biomarkt einkaufen will.
Rainer Schmid,
Gastronom
Ich greife gern auf lokale Produkte
zurück. Honig kaufe ich beispielsweise
nur mehr auf Bauernmärkten, damit er
auch wirklich aus der Region stammt.
Gabriele Einsiedl,
Shiatsu-Praktikerin
Bei Fleisch achte ich nicht so sehr auf den
Preis. Bei den meisten anderen Produkten
orientiere ich mich an der biologischen
Herstellung und an der heimischen
Herkunft.
Raoul Weiss,
technischer Zeichner
Das Essen sollte schmecken, nicht zu
teuer sein und möglichst in Österreich
hergestellt werden. Gemüse und Fleisch
kaufe ich meistens auf Bauernmärkten.
Alina König,
Servicekraft
wien.arbeiterkammer.at
JEDE MENGE
FÜR SIE:
Überstunden, Wiedereinstieg, Geld fürs Studium
´
MitgliederzeitschriftderAKWien /
Oktob
Steuerentlastung: das Modell von ÖGB und AK
Woher kommt
das Fleisch?
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Fotos: Erwin Schuh
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