Die Antworten im Internet:
Ich sehe dem Jahr 2015 mit gemischten Gefühlen entgegen. Im Moment habe ich
das Gefühl, dass sich unser Land in einer sehr instabilen Situation befindet.
Marion
/ Ich hoffe, 2015 wird ein besseres
Jahr, als es die letzten zwei waren. Als Alleinverdiener mit einem Kind im Haushalt, die Freundin studiert, da hat man’s
nicht leicht.
Roman Pokorny
/ Was soll ich heute schon lamentieren? Immer wieder geschehen Dinge, die mir persön-
lich gar nicht gefallen, die mich runterziehen. Aber: Muss ich mir jetzt schon Sorgen drüber machen?
Johann Peschetz
Noch Fragen?
wien.arbeiterkammer.at
AK FÜR SIE 02/2015
31
briefe
um
frage
H E FT 11/2014
Sparen für Lemminge
Wenn die AK schuldenfinanzierte Investitionen gegen
die schwache Konjunktur will, bedeutet dies Inflation.
Das trifft die Arbeitnehmer. Müsste die AK nicht eine
geringere Besteuerung von Arbeits- und eine höhere
von Kapitaleinkommen fordern?
M. Plöckinger
Mit unserer Kampagne „Lohnsteuer runter!“
fordern wir ja: Einkommen aus Arbeit soll
geringer, Vermögen höher besteuert werden.
Zur Inflation: Kredite werden dank der Nied-
rigzinspolitik zwar billiger. Trotzdem ist für
das einzelne Unternehmen das Risiko zu
investieren, zu groß, weil die Menschen
wegen hoher Arbeitslosigkeit wenig kaufen.
Hier können öffentliche Investitionen den
entscheidenden Impuls geben.
H E FT 12/2014
Thema Pensionen
Wenn pro Kind vier Jahre Kindererziehungszeiten an-
gerechnet werden, ist es doch klüger, in Karenz zu blei-
ben, statt früh in Teilzeit in den Beruf zurückzukehren?
Dann würde das höhere Vollzeit- statt des niedrigeren
Teilzeit-Gehalts zur Berechnung herangezogen.
Veronika S., via Facebook
Nein, denn beides wird zusammengezählt.
Beispiel: Monatlich 1.452 Euro für die
Kindererziehungszeiten (für alle gleich,
unabhängig vom Vorverdienst) plus 600
Euro für eine Teilzeitarbeit macht insge-
samt 2.052 Euro Bemessungsgrundlage.
in der AK-Broschüre
„Frauen und das neue Pensionskonto“,
Bestelltelefon: 01 310 00 10 357
Schreiben Sie uns Ihre Meinung
Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir
lange Briefe nur gekürzt abdrucken.
Briefe an
akfuersie
@
akwien.at
Posten Sie fürs nächste Heft:
Wie viel gehen Sie zu Fuß?
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2015 – ein gutes
oder schlechtes Jahr?
Neues Jahr, neues Glück – oder wird alles beim Alten
bleiben? Was erwarten Sie?
2015 wird beruflich und privat ein
gutes Jahr. Ich hoffe auch, dass viele
Menschen ein solches haben.
Alexandra Leisser,
Übersetzerin
Beruflich geht es gut. Für die Familie
wünsche ich mir Gesundheit.
Ich möchte keine Ängste haben, alle
Herausforderungen meistern.
Eleonora Vasileva,
Köchin
Ich wünsche mir Erfolg im Beruf und
dass es der Familie gut geht. 2015
möchte ich mich auch weiterbilden,
vielleicht sogar ein Studium anfangen.
Liviu Ursan,
Kfz-Elektriker
Ich beginne dieses Jahr zu arbeiten.
Deshalb wünsche ich mir einen guten
Start. Arbeit verändert das Leben, deshalb
bin ich auf 2015 besonders gespannt.
Matthias Ranftler,
Mediziner
wien.arbeiterkammer.at
´
MitgliederzeitschriftderAKWien /
12.2014/01.2015
In den Städten wird Wohnen zu teuer
Wer kann sich
das noch leisten?
JEDE MENGE
FÜR SIE:
Die BFI-Angebote mit AK Bildungsgutschein
KURSE
Dafür muss
Zeit sein
Wie Sie Beruf und
Freizeit vereinbaren
Fotos: Erwin Schuh
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