Previous Page  8 / 156 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 8 / 156 Next Page
Page Background

Soll es klare und wirksame

Obergrenzen für Mieten

geben?

Ja 89%

Nein 5%

keine

Angabe 6%

Sollen alle Arbeitnehmer/

innen ein Recht auf eine

Woche bezahlte Weiter-

bildung pro Jahr erhalten,

um beruflich am Ball

bleiben zu können?

Ja 89%

Nein 4%

keine

Angabe 7 %

Digitalisierung*

Die Roboter kommen!

89 % fordern Recht auf Weiterbildung.

Die Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt in den kommen-

den Jahren verändern. Das gesamte Ausmaß ist noch nicht

abschätzbar. Was wir aber schon jetzt wissen: Komplette

Berufsgruppen werden wegfallen, Beschäftigte durch

Maschinen ersetzt, aber auch neue Berufe entstehen. Damit

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus Fleisch und

Blut dabei nicht unter die Räder kommen, müssen sie sich

laufend fortbilden. Zum Beispiel in einer bezahlten Weiter-

bildungswoche pro Jahr – 89 % sagen: Ja!

Soll eine Anhebung des

gesetzlichen Pensions-

alters abgewehrt werden?

Ja 87 %

Nein 6%

keine

Angabe 7 %

Pensionen*

Noch länger arbeiten, noch später in Pension?

87 % sind dagegen.

Schon heute ist die Generation 50+ bei den Langzeit-

arbeitslosen überrepräsentiert. Unternehmen scheuen sich,

ältere Arbeitskräfte einzustellen. Gleichzeitig ist es gerade

die Wirtschaft, die fordert, dass die Österreicherinnen und

Österreicher später in Pension gehen und länger arbeiten.

Dass sich das nicht ausgehen kann, ist den Arbeitnehme-

rinnen und Arbeitnehmern klar, 87 % lehnen ein höheres

Pensionsantrittsalter ab.

Wohnen*

Für ein leistbares Dach über dem Kopf:

89 % wollen Mietobergrenze!

Die Kosten für Wohnen sind seit Jahren Preistreiber Num-

mer eins in Österreich. Von 2008 bis 2016 sind die privaten

Hauptmietzinse von Neuvermietungen um 35 % in die Höhe

gegangen. In Wien sind es sogar um 43 % mehr. Und: Zwei

von drei neuen privaten Mietverträgen sind in Österreich

befristet – nach Fristende droht also ein teurer Umzug oder

eine Mieterhöhung. Damit muss Schluss sein, finden 89 %

der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie fordern eine

Mietobergrenze.

8