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FOTOS: SEBASTIAN PHILIPP (1)

www.ak-umwelt.at

Seite 2

Wirtschaft & Umwelt 2/2018

Atmosphäre

DAS WUM-OMETER

naja, geht so

ganz gut

beruhigend

katasrophal

verbesserungs-

würdig

„Ich bin eine

Anhängerin

eines gerechten

internationalen

Handels. Daher

brauchen wir kein

CETA in dieser

Form und kein

Zweiklassensys-

tem in unserem

Rechtsstaat.“

Renate Anderl

BAK Präsidentin

Impressum:

Medieninhaber und Herausgeber

Bundesarbeitskammer, Prinz-

Eugen-Str. 20–22, 1040 Wien

E-Mail

w

irtschaft.umwelt@akwien.at

Telefon

01/501 65-DW

Redaktion

Mag.

a

Sylvia Leodolter

(Chefredakteurin),

Eva-Maria Leodolter (Redakteurin)

agentur.leodolter@gmx.at

Sekretariat

Krisztina Hubmann,

Sabrina Pochop (DW 12404)

Grafisches Konzept

Jakob Fielhauer,

www.fielhauer.at

Layout & Infografik

Michael Haderer

Coverfoto

Pixabay.com

Druck

gugler GmbH

Auf der Schön 2

A-3390 Melk/Donau

ISSN

1028-4664

Die in Wirtschaft & Umwelt ver­

öffentlichten Artikel geben nicht

notwendigerweise die Meinung

der Bundesarbeitskammer

wieder.

EU Ecolabel :AT/28/001

EU Ecolabel :AT/28/001

Höchster Standard fürÖkoeffektivität.

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Druckprodukte innovated by gugler*.

Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Ös

Umweltzeichens. gugler*print, Melk, UWZ-Nr. 609, w

Gedruckt nach der Richtlinie „Druck-

erzeugnisse" des Österreichischen

Umweltzeichens gugler*print, Melk,

UWZ-Nr. 609,

www.gugler.at

ll

PFERDEFREUNDE

Kein Geld für Pflege-

regress-Bundesvergü-

tung, kein Geld für die

Sozialversicherungen,

kein Geld für Arbeits-

marktpolitik, kein Geld

für die Integration – aber

dafür hat Österreichs

Oberbereiter (vulgo

Innenminister Kickl)

Millionen pro Jahr für

Hottehüs, die in Wirk-

lichkeit nicht eingesetzt

werden können. Spa-

zierenreiten im Prater,

Selfies machen mit

Touristen und Paradie-

ren bei Staatsempfän-

gen wird wohl schließ-

lich das realistische

Einsatzgebiet der teuren

Polizeipferde sein.

EML

ll

IM STALL

GEBLIEBEN

Braunbär und Wolf

erleichtern den Landwir-

ten in Kärnten jetzt die

Almwirtschaft – denn

statt „aufzutreiben“

bleiben die Kühe und

Schafe wegen der „gro-

ßen Gefahr“ vermehrt

in den Ställen. Ob diese

Vorbeugemaßnahme

dann doch nicht eher

auch der Bequem-

lichkeit der Bauern in

die Hand spielt? Denn

Bevor Zäune errichtet

werden oder Personal

für die Bewirtschaftung

der Almen eingestellt

wird, beenden viele

das mühsame Almge-

schäft.

EML

ll

ENDLICH!

Die Hackordnung beim

„IG-L Hunderter“ auf

Autobahnen ist wieder-

hergestellt. G‘ stopfte

Tesla-Fahrer können mit

130 km/h durchbolzen,

„unsre Leut“ in ihren

alten Diesel-Kutschen

müssen es mit 100

km/h eben billiger

geben und die Autoher-

steller fragt von Amts

wegen eh niemand

mehr, warum wir wegen

ihrem Diesel-Katalysa-

tor-Ramsch den „Luft-

Hunderter“ spielen.

Diese Regierung bringt

wirklich allen was.

FG

ll

GOTT ERHALT'S …

… unser Salz. Weil, der

VKI (Verein für Konsu-

mentinnen Information)

hat festgestellt, dass

Meersalz Plastikteile

enthält. Und zwar in

sechs von elf getesteten

Fällen. War zu erwarten,

denn die Plastifizierung

der maritimen Gewässer

ist allgegenwärtig und

bekannt. Zu glauben,

dass im vielgelobten

Meersalz dann kein

Stückerl Kunststoff zu

finden sei, ist so blau-

äugig wie der Ozean

tief ist. Man greife doch

bitte zum Steinsalz

aus dem guten alten

österreichischen Sali-

nenabbau, der ist nicht

nur historisch, sondern

auch gesundheitlich

wertvoll.

EML

ll

EINSTWEILIGE VER-

FÜGUNG GEGEN UBER

Bereits 2 Tage nach der

einstweiligen Verfügung

des Handelsgerichts

nahm UBER seine

Dienste wieder auf.

Die Vertragspartner in

Österreich werden

ab jetzt aktiv in die

Fahrtvermittlung ein-

gebunden und müssen

jeden Auftrag aktiv am

Betriebssitz annehmen

und von dort erteilen.

Im Gegensatz zu den

bisherig erwirkten

einstweiligen Verfügun-

gen richtet sich diese

nun gegen UBER selbst

und nicht mehr nur

gegen einzelne Fahrer.

Die Entscheidung im

Hauptverfahren bleibt

abzuwarten.

DA