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AK FÜR SIE 04/2018

Genossenschaftsanteil und Miete sind sehr hoch, und

dazu kommen Mängel in der Wohnung (Absplitterun-

gen am Fußboden, Kratzer am Fenster etc.), und die Genos-

senschaft ist nicht sehr hilfsbereit.

Super Lage der Wohnung, allerdings sehr laut durch

alte Fenster, sehr heiß im Sommer und sehr kalt im

Winter, dafür zu teuer!

Das Haus wurde verkauft, und es werden die Wohnun-

gen an Touristen vermietet. Etwa 168 Euro pro Nacht.

Bis Oktober 2018 müssen wir raus und finden nichts.

Provisionen der Makler sollten zumindest zum Großteil

von den Vermietern bezahlt werden. Überzogen hohe

Mieten sollten reguliert werden. Leistbare Wohnungen für

Alleinverdiener und Singles. Vergaberichtlinien auch für private

Vermieter (Geringverdiener - Stichwort 1/3 des Nettoeinkom-

mens)!

Mein Wohnproblem sind die hohen Kosten der

Maklergebühr, daher kein Umzug in eine eigene

Wohnung möglich. Ursprünglich komme ich aus Deutschland,

wo mittlerweile die Gebühren vom Vermieter übernommen

werden. Das wünsche ich mir auch in Österreich!

Hohe Wohnnebenkosten wie bis zu 2/3 Fixkosten bei

Fernwärme und nur max 1/3 verbrauchsabhängig, so

dass kein Spielraum für Kosteneinsparung bleibt. Ähnliches

bei den Betriebskosten.

Meine Wohnung hat nur Elektroheizung, keine Gasan-

schlüsse, keine Fernwärme, richtig warm heizen ist

nicht leistbar, billiger wohnen würde noch kleiner und in viel

schlechterer Gegend bedeuten. Die Gehälter passen nicht zu

den aktuellen Wohnkosten.

Da die Wohnung über 149 m

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groß ist, sind keine

Beihilfen etc. möglich, obwohl wir zu fünft (Studenten-

WG) drin wohnen.

Miete viel zu teuer in Relation zu meinem Einkommen,

obwohl Erstbezug, schlecht bzw. billigst gebaut. Jetzt

schon viel renovierungsbedürftig, was sicher Stress mit der

Kaution gibt.

Die Straße ist super laut und dreckig, der Balkon geht

zur Straße und ist damit kaum nutzbar. Trotzdem zahlen

wir wegen guter Lage irgendwelche Zuschläge, das wirkt

nicht nachvollziehbar!

Wohnung ist zu klein und zu eng

für 3 Zimmer

„Zu teuer“, „zu laut“, „Mängel werden nicht beseitigt“:

Rund 3.000 Menschen haben sich an der AK Wien

Wohnumfrage beteiligt. Wir zitieren einige Wohn-Sorgen

der TeilnehmerInnen.

Hohe Wohnkosten: Das sagen die AK Mitglieder

3.000 Menschen

haben bei der AK Online-Umfrage zum Thema Mieten mitgemacht. Ergebnis: Zu hohe Mieten und oft nur befristete Verträge.

42 Prozent:

Fühle mich durch die

Wohnkosten hoch oder

sehr hoch belastet

Davon haben

63 Prozent

ein Einkommen unter

1.974 Euro (österreichi-

sches Medianeinkommen)

Lasse mich auf einen befristeten Mietvertrag ein, weil ich nichts anderes finde

Ich wünsche einen befristeten Mietvertrag

Die Befristungen wurden unter fünf Jahren abgeschlossen

87 %

71 %

13 %

Druck am Wohnungsmarkt zwingt zu teuren Befristungen

Hohe Mieten belasten Menschen

mit kleineren Einkommen besonders