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AK FÜR SIE 06/2017

Wer die AK schwächen will, schwächt eine star-

ke Interessenvertretung für die Beschäftigten.

Die gesetzliche Mitgliedschaft sichert starke

Arbeiterkammern in schwierigen Zeiten.

D

ie Österreicherinnen und

Österreicher halten die AK

für sehr glaubwürdig, melde-

ten die Meinungsforscher

von Marketagent erst im Mai.

Seit Jahren freut sich die AK

im Vergleich zu anderen Organisationen

in ähnlichen Umfragen über Bestnoten.

Doch trotzdem wird sie jetzt in den Wahl-

kampf hineingezogen: Die gesetzliche AK

Mitgliedschaft soll abgeschafft werden.

Die Existenz der Kammern und der Sozi-

alpartnerschaft und die Mitgliedsbeiträge

werden in Frage gestellt.

Angriff auf die Beschäftigten

Dass eine der vertrauenswürdigsten

Organisationen in Österreich bewusst in

die politische Auseinandersetzung hin-

eingezogen wird, ist kein unbedachtes

Wahlkampfgetöse. „Wer die gesetzliche

AK Mitgliedschaft angreift, hat ein klares

Ziel: Die Arbeiterkammer und damit auch

die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

zu schwächen“, sagt AK Präsident Rudi

Kaske.

Stark, weil alle dabei sind

Denn die AK ist stark, gerade weil sie mehr

als 3,6 Millionen Beschäftigte in Österreich

vertritt. Und die AK setzt sich ein: Gegen

horrende Mieten, gegen ausufernde Ar-

beitszeiten, gegen den Kahlschlag der So-

zialsysteme, für mehr und fair bezahlte Ar-

beitsplätze, für bessere Bildungschancen,

Mit der Kraft von mehr

Die AK in Österreich*

3,6 Millionen

Mitglieder

2 Millionen

Beratungen

532 Millionen

Euro für die Mitglieder

herausgeholt

*Bilanz aller Arbeiterkammern in Österreich 2016