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AK FÜR SIE 03/2018
Mitgliederdialog
W
ie soll Arbeit?
Dazu stellen Ihnen
Arbeiterkammer und Gewerk-
schaften sieben Fragen
– vom Thema Arbeitszeit
über gerechten Lohn bis zur
sozialen Sicherheit (Fragen
unten). Außerdem wird nach
weiteren Anliegen gefragt.
Machen Sie mit!
Schicken
Sie die Postkarte auf der
Rückseite dieses Hefts noch
heute ab – oder antworten
Sie auf die Fragen unter
www.wie-soll-arbeit.at. Die
Initiative läuft bis 31. Mai.
AK und
Gewerk-
schaften wollen, dass
Sie mitreden.
Die Ergebnisse der Initi-
ative „Wie soll Arbeit?“
sollen Leitschnur sein,
welche Anliegen ihrer Mit-
glieder Arbeiterkammer und
Gewerkschaften in den
Mittelpunkt stellen und in
welche Richtung sich die
Angebote der AK an die
ArbeitnehmerInnen weiter-
entwickeln sollen.
Nur die Wünsche der Mitglieder sind
entscheidend
dafür, was Arbeiterkammer
und Gewerkschaften tun. Deshalb sind Sie
gefragt. Sagen Sie uns über die Initiative
„Wie soll Arbeit?“, was Ihnen wichtig ist.
Sagen Sie uns, was Ihnen wichtig ist –
mit der
Postkarte
auf der Heftrückseite oder auf
www.wie-soll-arbeit.atDieArbeit inÖsterreichv rändertsich:
Arbeitnehmerinnen undArbeitnehmer bekommen
einen immer kleinerenAnteil vom erwirtschafteten
Wohlstand.Dazu kommt dieDigitalisierung, die
unsereArbeit stark umkrempelt.Und auch die neue
Bundesregierungwill in derArbeitswelt einiges
ändern.
DahermüssenwirArbeitnehmerinnenund
Arbeitnehmeruns jetztenergisch
inbringen,
damitunsereAnliegengehörtwerden.
Ihre Meinung ist gefragt
SiebenFragen–
plus ein Feld, in das Sie
weitereAnliegen eintragen können: In der
Initiative „Wie sollArbeit?“wollenArbeiterkam-
mer undGewerkschaftsbundwissen,was Ihnen
in derArbeitwichtig ist.DieHintergründe:
1
Arbeitszeit:
12Stundenam Tagarbeiten,60Stun-
den inderWoche–dieWirtschafthättedasgern
generell.Sie sagt,die jetzigenArbeitszeitregeln sind
zu starr.Das ist falsch. JedeBranche kann indenKollektiv-
verträgen vereinbaren,mehr zuarbeiten.Aberda reden
dieGewerkschaftenmit.
2
Lohn-undSozialdumping:
Über „Entsendungen“
kommen immermehrArbeitnehmerInnennach
Österreich.Oftwerden sienichtnachunseren
Kollektivverträgenbezahlt.DasbringtalleBeschäftigten
unterDruck.
3
Gerechtigkeit:
Frauenbekommen imDurchschnitt
um900EurowenigeralsMännerbezahlt.Viele
Frauenarbeiten Teilzeit.Aberauch,wennnurdie
Stundenlöhne verglichenwerden,bekommenFrauenum
22ProzentwenigerbezahltalsMänner.
4
Wohnen:
DamitWohnenwiederbilligerwird,muss
mehrgebautwerden,müssendieBetriebskosten
undMaklerprovisionen runter.Vorallembrauchen
wir tauglicheMietobergrenzen.
5
Digitalisierung:
RoboterkönnteneinenGroßteilder
Jobsübernehmen.Bildung istdaeineArt vonSchutz-
impfung.Daher fordernAKundÖGBdenRechtsan-
spruchaufeineArbeitswocheWeiterbildungpro Jahr.
6
Pensionen:
DasRegierungsprogramm zumThema
Pensionen zeichnet sichdurch vagegehalteneAn-
kündigungenaus.DrohteineAnhebungdesgesetz-
lichenPensionsalters? JetztwärenklareAussagengefragt.
7
SozialeSicherheit:
DieRegierungüberlegt,die
Notstandshilfeabzuschaen.Betroenewärenauf
dieMindestsicherungangewiesen.Sie
müssten ihrhartErsparteshergeben, vondem
nur rund4.300Eurobleibendürfen.
SagenSieuns,was Ihnenwichtig ist–
mitder
Postkarte aufderHeftrückseite
oderauf
www.wie-soll-arbeit.atWelcheweiterenAnliegen zurArbeitswelt
undandieAKhabenSie?
*DieVerarbeitung IhrerDatenerfolgtdurchdieArbeiterkammernderBundesländer,dieBundesarbeitskammer
unddenÖGB,umSieperE-Mailbzw.WorldWideWebüberderenAktivitätenundAngebote zu informieren.
EineWeitergabeanweitereVerantwortlicheerfolgtnicht.Sie können IhreEinwilligung jederzeitperMailan
bakdialog@akwien.atwiderrufen.Mehr Informationenaufwww.wie-soll-arbeit.at/datenschutz.ANTWORTSENDUNG
Initiative
„Wie sollArbeit?“
AKWien
Postfach 116
1011Wien
Ja,
ichwillüberdieErgebnisseder Initiative informiertundüberdie
Aktivitätenaufdem Laufendengehaltenwerden.*
FürAK-Mitglieder:
Welche LeistungenderArbeiterkammer
sind Ihnenbesonderswichtig? (alle zutre endenankreuzen)
VertretungunsererAnliegenalsArbeitnehmer/innen
gegenüberPolitikundWirtschaft
RechtsschutzundBeratung imArbeits-undSozialrecht
Konsumentenschutz
BeratungbeiMietrechtundWohnen
BeratungundUnterstützungbeiAus-undWeiterbildung
AK-Beratungszentren vorOrt in jederRegion
Ihr Interesse
istuns
dasPortowert.
KARTE BITTE HERAUSTRENNEN UND EINSENDEN
oder im frankiertenKuvert zurückschickenanPostfach 116, 1011Wien
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MITGLIEDERDIALOG
DVR 0063673
Information fürdiePost:
ÖsterreichischePostAG
02Z034652M
Prinz-Eugen-Straße20–22,1040Wien
Retouren anPostfach555,1008Wien
03.18 ISSN 1028-463X
P.b.b. ErscheinungsortWien Verlagspostamt 1040Wien
Sagen Sie
uns, was
Ihnen
in
der Arbeit
wichtig
ist
Postkarte auf der Heftrückseite
KARTE BITTE HERAUSTRENNEN UND EINSENDEN
oder im frankiertenKuvert zurückschickenanPostfach 116, 1011Wien
An Initiative „Wie soll Arbeit?“
Das ist mir wichtig
BittekreuzenSiean
JA NEIN
Arbeitszeit:
Sollender 12-Stunden-Tagunddie
60-Stunden-Woch auch künftigdieAusnahme
bleibenund sämtlicheZuschlägeerhaltenbleiben?
Lohn-undSozialdumping:
SollenFirmen,die
s
bei LöhnenundArbeitsbedingungennichtan
diebeiunsgeltendenRegelnhalten, stärker
kontrolliertundbestraftwerden?
Gerechtigkeit:
Solldiegleich Entlohnung von
FrauenundMännernbeigleicher Leistung inganz
Österreichdurchgesetztwerden?
Wohnen:
Solles klareundwirksameOber-
grenzen fürMietengeben?
Digitalisierung:
SollenalleArbeitnehmer/innen
einRechtaufeineWochebezahlteWeiterbildung
pro Jahrerhalten,umberuflichamBallbleiben
zu können?
Pensionen:
SolleineAnhebungdesgesetzlichen
Pensionsaltersabgewehrtwerden?
SozialeSicherheit:
SollenMenschen,die ihre
Arbeit verlieren,weiterUnterstützungerhalten,
ohnedass sie ihrErsparteshergebenmüssen?
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Arbeitszeit:
12 Stunden
am Tag arbeiten, 60
Stunden in der Woche –
soll das auch künftig die
Ausnahme bleiben?
Lohn- und Sozialdumping:
Sollen Firmen, die sich bei
Lohn und Arbeitsbedingun-
gen nicht an die Regeln bei
uns halten, stärker kontrol-
liert und bestraft werden?
Gerechtigkeit:
Soll gleicher
Lohn für Frauen und Männer
bei gleicher Leistung durchge-
setzt werden?
Wohnen:
Soll es klare und
wirksame Obergrenzen für
Mieten geben?
Digitalisierung:
Sollen Arbeit-
nehmerInnen ein Recht auf
eine Woche bezahlte Weiter-
bildung pro Jahr erhalten, um
am Ball zu bleiben?
Pensionen:
Soll eine
Anhebung des gesetz-
lichen Pensionsalters
abgewehrt werden?
Soziale Sicherheit:
Sollen
Menschen, die ihre
Arbeit verlieren, weiter
Unterstützung erhalten,
ohne dass sie ihr Erspar-
tes hergeben müssen?
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