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Foto: picturedesk.com | CAIA IMAGE / Science Photo Library

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AK FÜR SIE 05/2018

D

ie Wiener Netze stellen die Strom-

messung auf digital und „smart“ um.

Bis Ende 2020 sollen mindestens

80 Prozent der Haushalte sogenannte

Smart Meter eingebaut haben.

Drei Bezirke sind Vorreiter

Bis Ende 2022 will Wien Energie alle Kun-

dInnen mit den neuen intelligenten Zählern

ausstatten. Als Erstes werden in den Be-

zirken Donaustadt, Meidling und Favoriten

30.000 Zähler getauscht, hier wird die

Umstellung Ende des Jahres beginnen.

KundInnen werden sechs bis acht Wo-

chen vor dem geplanten Zählertausch infor-

miert und können entscheiden, welche Art

von Ablesung sie wollen: viertelstündlich,

einmal pro Tag oder einmal im Jahr. Dass

StromkundInnen nun bessere Auswahlrech-

te haben, hat die AK durchgesetzt.

M.K.

Foto: picturedesk.com / WirtschaftsBlatt / Elke Mayr

Die neuen Stromzähler kommen

Wiener Netze starten die Umstellung auf Smart Meter Ende 2018

Digitale Stromzähler (l.) statt mechanische

D

ie Zinsen sind im Keller, da halten vie-

le AnlegerInnen nach anderen attrak-

tiven Investments Ausschau. „Anbie-

ter von Vorsorgewohnungen haben nicht

mehr nur sehr finanzkräftige Privatpersonen

im Visier, sondern mittlerweile auch Konsu-

mentinnen und Konsumenten mit durch-

schnittlichem Einkommen, die ihr Erspartes

gut anlegen möchten“, sagt AK Konsumen-

tenschützerin Gabriele Zgubic. Die Werbe-

und Verkaufsargumente klingen verhei-

ßungsvoll, genauso wie die Ertrags- und

Renditeargumente. Eine AK Analyse zeigt:

Die Bewerbung für Vorsorgewohnungen

als Anlage-Instrument ist sehr einseitig. Vie-

le Kosten fallen unter den Tisch. Die vorge-

rechneten Erträge sind mehr als positiv. In

den Kauf- und Mustermietverträgen sind

zahlreiche rechtswidrige Klauseln, die Käu-

ferInnen und MieterInnen benachteiligen.

Gut überlegen

Zgubic resümiert: „Es zeigen sich viele Ris-

ken, die Durchschnittskäuferinnen und -käu-

fer nicht erkennen und somit unterschätzen.

Vorsicht! Das Geschäft ist komplex, kosten-

intensiv und kann enttäuschend sein, weil

die versprochene Rendite ebenfalls sehr

optimistisch gerechnet wird.“ Es wäre nötig,

„gute“ und „schlechte“ Szenarien vorzu-

rechnen. Auch müssen die rechtswidrigen

Inhalte in den Verträgen weg.

D.S.

Mit „Bleibe“ vorgesorgt

Die Veranlagung in Vorsorgewohnungen birgt einige Risken in

sich. Die AK nahm vier AnbieterInnen unter die Lupe.

Vorsicht bei der Veranlagung in Vorsorgewohnungen – es gibt für AnlegerInnen viele Fußangeln

Rad-Kilometer sammeln

„Wien radelt zur Arbeit“

fördert Bewegung

Seit dem 1. Mai läuft wieder

die Aktion „Wien radelt zur

Arbeit“.

Ob EinsteigerIn oder

leidenschaftliche StadtradlerIn:

Bei der Aktion „Wien radelt zur

Arbeit“ kann jeder und jede mitmachen.

Gewinnen kann man bei „Wien radelt zur

Arbeit“ das ganze Jahr über. Den ganzen Mai

über ist großer Aktionsmonat mit besonders

vielen Preisen. Tausende können wieder am

Weg zur Arbeit gemeinsam mit den KollegIn-

nen Kilometer sammeln.

Wer sich bis zum 1. Mai angemeldet hat, kann

Preise von der Rad-Reise bis zum Fahrradhelm

gewinnen.

SpäteinsteigerInnen

können auch noch nach

dem 1. Mai ihr Team online anmelden.

Auf der Website der Aktion

können Sie

nachschauen, wie viel Sie im Vergleich zu

anderen geradelt sind, wie viel des klima-

schädlichen Kohlendioxids Sie per Rad gespart

haben oder wie viele Kalorien Sie abgestram-

pelt haben.

Die AK Wien

unterstützt „Wien radelt zur

Arbeit“ schon im achten Jahr. „Radeln ist der

ideale Ausgleich für den Büroalltag“, sagt AK

Verkehrsexpertin Judith Wittrich. Im vergange-

nen Jahr radelten über 4.000 Radlerinnen und

Radler aus 730 Wiener Betrieben mit.

Die Abschlussfeier

findet am 19. Juni ab

18 Uhr im Bildungszentrum der AK Wien statt.

Alle ArbeitsradlerInnen sind willkommen.

Bitte anmelden unter stadt

@

akwien.at

Mehr Informationen unter

wien.radeltzurarbeit.at

Foto: picturedesk.com / Karsten Schoene / laif

Täglich radeln hilft, den Bürostress abzu-

bauen