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h Fragen? wien.arbeiterkamm er.at

AK FÜR SIE 04/2018

5

ARBEIT?

WIE SOLL

Da red ichmit!

Von Scheinfirmen bis teuresWohnen

Lesen Sie mehr zu den Themen des Mitgliederdialogs „Wie soll Arbeit?“. In diesem Heft.

Im Kampf gegen die Scheinfirmen:

Monate ohne Lohn und unversichert im Kranken-

haus. Wie Scheinfirmen ArbeitnehmerInnen ausnutzen, zeigt der Fall eines Bauarbeiters.

Bitte umblättern!

Wo ist Platz für uns?

Die Mieten steigen doppelt so schnell wie die Jahresinflation.

Bezahlbare Wohnungen sind in Wien Mangelware. Ein Report vom aktuellen Wohnungs-

markt.

Seite 18

oder auf

www.wie-soll-arbeit.at

Lohn steigt nicht so stark.“

Weiter geht es zum Hauptbahnhof. Dort

füllt der Buchhändler Markus Schewcik die

Antwortkarte aus.

L

ohn- und Sozialdumping ist

eines der Themen,

das Markus

Schewcik aufstößt: „Stärkere

Kontrolle bei den Arbeitsbedingungen,

das ist auf jeden Fall wichtig.“ Generell meint

der Buchhändler zum Mitgliederdialog:

Es sei wichtig zu zeigen, dass die Arbeit-

nehmerInnen „nicht alles mit sich machen

lassen“.

Das bringt uns zur Firma Xerox im zweiten

Bezirk. Auch der Empfangsdame Natasa

Lenhart-Gacic ist eine Ausweitung der Ar-

beitszeit ein Dorn im Auge. „Die Regelung

sollte bleiben, wie sie jetzt ist.“ Verständ-

nis kommt von Xerox-Betriebsrätin Ingrid

Pfežer: „Die meisten bei uns haben einen

All-in-Vertrag. Da ist es wichtig, dass die

Arbeitszeiten nicht noch mehr ausgeweitet

werden.“

P.M., M.M.

Nach neun Stunden auf der Baustelle ist

man einfach erledigt.“

Nach der Arbeitszeit wird auf der Karte auch

gefragt; weiters zu den Themen Lohn- und

Sozialdumping, gleicher Lohn für gleiche

Leistung für Frauen und Männer, klare

Obergrenzen für Mieten, Digitalisierung und

soziale Sicherheit.

W

eiter Unterstützung für

Menschen, die ihre Arbeit

verlieren –

ohne dass sie ihr

Erspartes hergeben müssen? Darum geht

es bei der Frage zur sozialen Sicherheit.

Dazu die Sekretärin Eva Schmöller bei der

Station Altes Landgut: „Die Menschen sollen

nicht auch noch auf ihr Erspartes verzichten

müssen.“

Ortswechsel. Im Kolpinghaus für betreutes

Wohnen, wo Jürgen Schamberger Betriebs-

rat ist, trežen wir mitsamt Antwortkarte und

Urne Beatrix Kokeisl. Auch die diplomierte

Krankenschwester beteiligt sich am Dialog

zu „Wie soll Arbeit?“. Ihr sind klare und wirk-

same Obergrenzen für Mieten wichtig: „Der

Diplom-Krankenschwester Beatrix Kokeisl (mit

Betriebsrat Jürgen Schamberger) will klare Ober-

grenzen für Mieten: „Der Lohn steigt nicht so stark“

Xerox-Empfangsdame Natasa Lenhart-Gacic

ist gegen eine Ausweitung der Arbeitszeit: „Die

Regelung sollte bleiben, wie sie jetzt ist“

Sekretärin Eva Schmöller will, dass Arbeit-

suchende wie bisher unterstützt werden: „Sie sollen

nicht auch noch auf ihr Erspartes verzichten müssen“

Buchhändler Markus Schewcik (mit EZE-Betriebs-

rätin Elisabeth Weber): „Stärkere Kontrolle bei den

Arbeitsbedingungen, das ist auf jeden Fall wichtig“