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FOTOS: LISI SPECHT, AK WIEN (1), SCHUH (1)

www.ak-umwelt.at

Seite 2

Wirtschaft & Umwelt 3/2015

Impressum:

Medieninhaber und Herausgeber

Bundesarbeitskammer, Prinz-

Eugen-Str. 20–22, 1040 Wien

E-Mail

w

irtschaft.umwelt@akwien.at

Telefon

01/501 65-DW

Redaktion

Mag.

a

Sylvia Leodolter

(Chefredakteurin),

Dr. Wilfried Leisch

(Redakteur)

Sekretariat

Christine Schwed (DW 2698)

Grafisches Konzept

Jakob Fielhauer,

www.fielhauer.at

Layout & Infografik

Michael Haderer

Coverfoto

Erwin Schuh

http://photoschuh.com/

Druck

Ferdinand Berger & Söhne

Ges.m.b.H.

Wienerstraße 80

A-3580 Horn

ISSN

1028-4664

Die in Wirtschaft & Umwelt ver­

öffentlichten Artikel geben nicht

notwendigerweise die Meinung

der Bundesarbeitskammer

wieder.

Atmosphäre

DAS WUM-OMETER

naja, geht so

ganz gut

beruhigend

katasrophal

verbesserungs-

würdig

Das Österreichische Umweltzeichen

für Druckerzeugnisse, UZ 24, UW 686

Ferdinand Berger & Söhne GmbH.

Unbenannt-1 1

07.07.2009 13:28:58

„Arbeit schaffen

und Arbeit schüt-

zen. Wir wollen

mehr Investitio-

nen in Beschäf-

tigung, gute

Aus- und Weiter-

bildungsangebote

und eine verbes-

serte Arbeits-

vermittlung. Wir

wollen Arbeit, von

der die Menschen

auch leben und

sich etwas leisten

können.“

Rudi Kaske

AK Präsident

ll

RASEN AM RING.

Die

einen rasen am Ring,

die anderen rasten am

Rasen. Die Gemüter

sind auch bei tieferen

Temperaturen erhitzt.

Hopp oder Tropp?

Wirkliche Umwelt- und

Verkehrspolitik erfor-

dert allerdings mehr.

Ring frei zur nächsten

Runde.

ll

G’SUNDSAUFEN?

Laut WHO trinken die

ÖsterreicherInnen viel,

leben aber lang. Aber?

Trotzdem? Ratlos? Zum

mangelnden Problem-

bewusstsein käme,

so ein Suchtexperte,

dass Österreich vom

Rauschtrinken des Nor-

dens sowie vom steten

Trinken kleiner Mengen,

wie es im Süden üblich

ist, beeinflusst sei.

Eben. Eh alle b’soffen –

so oder so. Da können

wir halt nix dafür, so im

Herzen Europas. Zum

Weinen. Die Weinwirt-

schaft lacht. Saufen wie

wir? G’sundheit!

ll

GESUNDE SCHWEI-

NE.

Pläne für eine

„Schweinegesundheits-

verordnung“ sehen ein

österreichweites Stall-

betretungsverbot vor.

Laut Bauernministerium

„zur Erhaltung der

hohen Tiergesundheits-

standards“. Bei einem

Test von konventionel-

lem Schweinefleisch

„war ein Viertel mit

antibiotikaresistenten

Keimen verseucht“, so

Greenpeace. Erhaltung

der Schweinegesund-

heit? Hmm! Oder doch

nur noch mehr Ge-

heimhaltungsschutz für

Massentierhaltung?

ll

FLEISCH ODER

AUTO.

Eine vierköpfige

Familie, die zwei Autos

fährt und eine durch-

schnittliche Menge an

Fleisch isst, produziert

mehr Treibhausga-

se durch Fleisch als

durchs Autofahren.

Hurra! Fleischlos ohne

Gewissensbisse Auto

fahren? Wird „Autos

für Vegetarier“ der

neue Schlachtruf der

Autoindustrie nach dem

Abgas-Skandal?

ll

KONZERNKLIMA.

Associated British

Foods, Coca-Cola,

Danone, General

Mills, Kelloggs, Mars,

Mondelēz International,

Nestlé, PepsiCo und

Unilever verursachen

mit 263,7 Millionen

Tonnen Treibhausgasen

mehr klimaschädliche

Emissionen als ganz

Skandinavien zusam-

men, so Oxfam. Wären

die zehn Konzerne

zusammen ein Land,

belasteten sie die Um-

welt so stark, dass sie

im Ländervergleich auf

Platz 25 der größten

Klimasünder wären.

ll

MÜLLFREI.

Fast.

Nur noch vier Prozent

des anfallenden Mülls

der schwedischen

66.000-Einwohner-

Stadt Borås werden auf

die Deponie gebracht.

Essensreste, Plastik-

flaschen, Batterien,

Farbe und weiterer Müll

werden in Heiz- und

Kühlenergie umge-

wandelt. Mit den beim

Prozess entstehenden

drei Millionen Kubik-

metern Biogas werden

50 Busse und 250

Autos betrieben. Borås

importiert bereits Müll,

um daraus Energie zu

produzieren.