Film: Too big to tell
Recherchen in
der Finanzwelt
Wie entsteht Geld? Wie viel Geld gibt es und
wer hat es? Was verleiht die Bank bei einer Kre-
ditvergabe? Was tun Zinsen? Wie lange gibt es
Finanzkrisen bereits? Wer hat die freie „Marktwirt-
schaft“ erfunden? Was begann in Bretton Woods?
Welche Vorteile hatte die Goldbindung des Dollars,
warum fiel sie, brauchen wir sie wieder? Wann
wurde der Markt dereguliert, wer waren die Profi-
teure? Warum können große Banken nicht bankrott
gehen? Wie entsteht ein neues Finanzgesetz in
Brüssel? Welche Banken brauchen wir wirklich?
Wer verteidigt die Rechte der Normalbürger? Wel-
che Alternativen gibt es ...? Johanna Tschautscher
und Günther Lainer: Too big to tell. DVD. Dokumen-
tarische Form. Österreich 2014.
.
at/too-big-to-tell
LEI
junger Frauen aus struktur-
schwachen Räumen bis hin
zur Bedeutung sozialer Netz-
werke. In weiteren Beiträgen
wird die Teilhabe von Frauen
in Entscheidungsgremien
ländlicher Regionalentwick-
lung und Kommunalpolitik
analysiert oder etwa der Frage
nachgegangen, welche Rolle
der Zugang zu Mobilität für
die gendergerechte Teilhabe
am Erwerbsleben spielt.
TH
STUDIE
Arbeiten in
Österreich
Bundesministerium für
Arbeit, Soziales und
Konsumentenschutz (Hg.):
Überblick über Arbeitsbe-
dingungen in Österreich:
Follow-up-Studie. ÖGB-
Verlag, Reihe: Sozialpo-
litische Studienreihe 15,
Wien 2014.
Die Studie der For-
schungs- und Be-
ratungsstelle Ar-
beitswelt (FORBA)
im Auftrag des
BMASK von
H. Eichmann und
B. Saupe analysiert,
wie sich in Öster-
reich seit Ausbruch
der Finanz- und Wirtschafts-
krise Beschäftigungsformen,
Arbeitszeiten, Einkommen,
Arbeitsorganisation, Gesund-
heit, Weiterbildung und sub-
jektive Einschätzungen der
Arbeitsqualität entwickelt
haben. Zudem erfolgt eine
Einordnung Österreichs im
europäischen Ver-
gleich. Dieses Fol-
low-up zum 2010
publizierten Band 4
der Sozialpolitischen
Studienreihe des
BMASK basiert auf
einer breit angelegten
Literaturanalyse u. a.
mit Sekundäranaly-
sen aus Repräsentativdatensät-
zen.
LEI
Broschüre:
Nachhaltig mit
Messer & Gabel
AK Niederösterreich (Hg.):
Nachhaltigkeit mit Messer
und Gabel – für unsere Zu-
kunft. 2014.
Eine nachhaltige Lebensfüh-
rung liegt im Trend. Bedeu-
tet dies aber eine komplette
Lebensumstellung? Nein, man
muss sein Leben nicht total
umkrempeln. Es ist schon ein
guter Anfang, wenn Obst und
Gemüse aus der
Region verwen-
det wird, Lebens-
mittel richtig ge-
lagert werden und
nicht zu viel ein-
gekauft wird. Auf
längere Sicht hilft
eine nachhaltige
und bewusste Le-
bensweise, die Gesundheit zu
erhalten und die Umwelt zu
schützen. Die Broschüre er-
klärt zunächst, was Nachhal-
tigkeit bedeutet und was das
mit der Ernährung zu tun hat,
gibt nachhaltige Ernährungs-
empfehlungen und praktische
Tipps für Küche, Haushalt
und Einkauf, weist auf die ent-
sprechenden Logos und Sie-
gel hin und schließt mit einem
Serviceteil ab.
-
beiterkammer.at/noe/pdfs/bro-
schueren/nachhaltigkeit_mit_
Messer_Gabel_web.pdf
LEI
Buch
Frauen am
Land
M. Larcher, T. Oedl-
Wieser, M. Schmitt, G.
Seiser (Hg.): Frauen am
Land – Potenziale und Per-
spektiven. StudienVerlag,
Innsbruck 2014
Im Februar 2013 diskutier-
ten bei der gleichnamigen
Tagung über 180 Teilneh-
merInnen aus Österreich, der
Schweiz, Deutschland, Italien
und Japan über die vielfäl-
tigen Lebens- und
Arbeitsverhältnisse,
Rollen und Leis-
tungen von Frauen
in ländlichen Regi-
onen. Das vorlie-
gende Buch macht
die Vielfalt der Le-
bensentwürfe und
Perspektiven, aber
auch der Problemlagen von
Frauen am Land sichtbarer.
Die interdisziplinäre und the-
matische Vielfalt erstreckt
sich beispielsweise von der
Frage nach der Abwanderung
Wirtschaft & Umwelt 3/2014
Seite 29
Krise? AK-Wertschöpfungsbarometer
Die AK OÖ untersucht jährlich die veröffentlichten Bilanzen österreichischer
Mittel- und Großbetriebe. Ergebnis 2012: 34.500 Euro Überschuss pro
MitarbeiterIn – trotz Krise!
/
hilfsmittel/AK-Wertschoepfungsbarometer.html
Sharing – teilen und tauschen statt kaufen
Die Idee einer „Share Economy“, d. h. Ressourcen gemeinsam zu nutzen
und so Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen, gewinnt an Beliebt-
heit. Überblick über Tauschbörsen und Sharing-Plattformen.
arbeiterkammer.at/Suchergebnis.html?searchTerm=sharing&sub=
Medien