Noch Fragen?
wien.arbeiterkammer.at
AK FÜR SIE 10/2014
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ir mehr Geld
für Lebensmittel und Wohnen
drücken aufs Börsel. Wer sich
über eine Lohn- oder Gehaltser-
höhung freuen darf, dem bleibt
davon am Schluss meist wenig
übrig. Denn: Die hohen Lohn-
steuern und die steigenden
Preise fressen zusätzliche Euros
schnell wieder auf. Die Arbeiter-
kammer fordert daher Maßnah-
men gegen die kalte Progressi-
on, damit die Steuerentlastung
dauerhaft abgesichert bleibt.
Gut für die Wirtschaft
Das Modell von AK und ÖGB
sieht vor, dass die Lohnsteuer
spürbar gesenkt wird. Die Arbeit-
nehmerInnen sollen sich endlich
wieder mehr leisten können. Das
ist auch wirtschaftlich sinnvoll:
Fotos: Christian Fischer, Mischa Nawrata, Lisi Specht, Markus Zahradnik
„Mehr Geld im Börsel
wäre gut, denn für
Haus und Garten
braucht man ständig
etwas.“
Peter, Bankangestellter
„Das Geld aus einer
Lohnsteuersenkung
würde ich verwenden,
um mir wieder mal was
Schönes zu leisten.“
Christina, Hotelangestellte
Mehr netto! Alle Infos
Bis Seite 9 erfahren Sie alle Details zum ÖGB/AK-
Entlastungsmodell: Welche Steuerstufen das Modell
beinhaltet und welche Entlastungen es bringt. Sie
können genau anhand der Tabelle auf den Seiten 7 bis 9
nachvollziehen, wie viel mehr Netto-Einkommen Ihnen das
ÖGB/AK-Modell bringt, wenn es die Regierung umsetzt.
Zudem erfahren Sie, was Arbeiterkammer und ÖGB
noch planen, um den Druck zu erhöhen, damit
den ArbeitnehmerInnen endlich mehr
Geld im Börsel bleibt. Wir zeigen
Ihnen auch anhand von Beispielen,
wie Einzelne profitieren. Und:
Wie schnell die vermeintlichen
Argumente der KritikerInnen
entkräftet werden können.
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