gut iNFormiert uNterwegs
fahrgastrechte
Nicht nur aufgrund der Spritpreise nutzen immer
mehr Menschen die zahlreichen Angebote des
öffentlichen Verkehrs. Natürlich verläuft aber auch
dabei nicht immer alles reibungslos. Wie Sie Prob-
leme bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
vermeiden bzw. lösen können, und welche Rechte
Sie als Fahrgast haben, fasst die neu überarbeitete
AK-Broschüre „Gut informiert im Öffentlichen
Verkehr“ (Schwerpunkt Wien und Ostregion) über-
sichtlich zusammen.
JL
verkehr erzeugt keine Abgase,
ist leise, kostengünstig und:
Bei Wegen bis zu 5 km sind
StadtradlerInnen meist schnel-
ler als ein Pkw. Informationen
und Tipps für die Radnutzung
am Arbeitsweg werden immer
mehr nachgefragt. In einer
neuen Broschüre hat die AK
Wien das Wichtigste zusam-
mengestellt: Von der erfor-
derlichen Fahrradausstattung
über Verhaltensvorschriften
und Tipps für sicheres Radeln
bis hin zu arbeitsrechtlich re-
levanten Infos. Bestelltelefon:
01/501 65 401 oder E-Mail:
Download:
-
terkammer.at/publikationen
LEI
e-NummerN
leitfaDen
Die starke Technisierung der
Lebensmittelproduktion hat
die Bedeutung der Zusatz-
stoffe erhöht. Der Wunsch
nach genauerer Info führte
manchmal dazu, dass z.B.
kopierte Falschinformationen
dubioser Herkunft kursierten.
Die AK versucht seit Jahren,
mit der Herausgabe von „Le-
bensmittelzusatzstoffe - Ein
Leitfaden zu E-Nummern für
Lebensmittel“ diesem Infor-
mationsmanko zu begegnen
und gleichzeitig den Einsatz
der Zusatzstoffe kritisch
zu betrachten.
.
arbeiterkammer.at/service/
broschueren/konsument
LEI
NahruNgsergäNZer
fitMacher
oDer nePP
Früher kannte man sie aus
Amerika: Nahrungsmittel,
auf denen in Riesenlettern
z.B. „fettfrei“ oder „chole-
sterinarm“ prangte. Heute
sind diese Produkte auch in
Österreichs Supermärkten
nicht mehr wegzuden-
kenund Reformläden,
Drogeriemärkte und
Apotheken naschen
ebenfalls kräftig mit
am Wellness- und
Anti-Aging-Boom.
Die AK-Broschüre
„Fitmacher oder Kon-
sumentennepp“ erklärt die
Zusammenhänge zwischen
Essen und Gesundheit und
beleuchtet, welche Nah-
rungsergänzungen
und
funktionelle Lebensmittel es
heute in Österreich gibt und
wann es wirklich Sinn macht,
auf diese zurückzugreifen.
at/service/broschueren/
konsument/index.html
LEI
arbeitswege
Mit DeM raD
Viele Arbeitswege sind sehr
leicht mit demFahrrad zurück-
zulegen. Ob für Teilstrecken
oder bis zur nächsten Halte-
stelle: Das Rad eignet sich als
gesunde und umweltfreund-
liche Alternative. Der Rad-
wegwerFgesellsChaFt
gekaUft UnD schon kaPUtt
Mitte Juni 2013 fand im AK Bildungszentrum in Wien
die Tagung zur „geplanten Obsoleszenz“, also zum ab-
sichtlich in Produkten eingebauten Ablaufdatum statt.
ExpertInnen und WissenschafterInnen diskutierten die
ökonomischen, technischen und sozialen Rahmen-
bedingungen, die zu verkürzten Produktlebenszyklen
oder eingebauten Schwachstellen bei industriellen
Erzeugnissen führen können. Hintergrundinfos unter:
/
Konsument/Geplante_Obsoleszenz.html
LEI
Wirtschaft & UmWelt 2/2013
Seite 25
AK Steiermark: Studie Smart Cities
Unter „Smart Cities“ versteht man Urbanisierungsprozesse, in denen
Investitionen in Verkehr und moderne Kommunikationsmittel zur
nachhaltigen ökonomischen Entwicklung beitragen. Die Studie stellt
Modellprojekte in Österreich und Europa vor.
AK Wien: Kritik an Biogasförderung
So kann es nicht gehen: Die Verstromung von Nahrungsmittel-
Rohstoffen wird mit steigenden Förderungen belohnt, kritisiert
die AK.
/
umweltundverkehr/umwelt/energie/biogas-Anlagen.html
aktioN
Wer seine Rechte kennt, hat gut lachen
foto: schUh (1)
Kaufsuchtgefährdung
28 Prozent der Bevölkerung sind davon be-
troffen. Der Anteil der Frauen liegt auf einem
sehr hohen Niveau – weit über dem der
Männer.